Das Foto täuscht ein bisschen. Der Tag heute war eher eintönig, denn wir sind 9 Std. am Fuß des Karwendelgebirges marschiert. Teilweise auf AOK Walkingpfaden, teilweise in Steinwurfweite der Bundesstraße – und die letzten zwei Stunden in strömenden Regen.
Wirklich Sehenswertes war heute nicht dabei. Jetzt stecken wir in Scharnitz. Ein Dorf mit dem Charme eines Rastplatzes. Einzig das schnuckelige Zimmer im Gasthaus Frankenhof und das klasse Essen beim Italiener um die Ecke konnten den ersten Eindruck von Österreich ein wenig aufbessern. Zum Glück kenne ich auch ein paar wirklich schöne Ecken in unserem Nachbarland.
Einzig nennenswert war die psychologisch wertvolle 100km Marke. Meine Füße sehen dafür aber auch aus wie ein Kunstwerk von Christo. Viel Tape, lustige Punkte und auspacken will sie auch keiner.
Wir hoffen, dass sich das Wetter bis morgen beruhigt, sonst machen wir eine erste Zwangspause.
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