Recap: Aus Hall sind wir mit dem Skilift auf knapp 2000m gefahren, um von dort über div. Steige zur Lizumer Hütte zu queren – mit überraschendem Ende.
Leider war das Wetter am Berg miserabel. Die Fahrt mit dem Skilift war ein bisschen wie in der Geisterbahn: mitten rein in Nebelwände, alle entgegen kommenden Gondeln waren leer und aus dem Nichts Kuhglockengeläut und Kettensägengeknatter.
Oben am Berg ging dann leider nichts mehr. Der Nebel war zu dicht. Wir haben zwar ein paar hundert Meter auf dem Steig geschafft, aber die Sicht war zu schlecht, um sicher weiterzugehen. Wenigstens konnten wir noch ein paar Murmeltiere in freier Wildbahn beobachten.
An der oberen Bergstation sind wir dann in eine Hütte eingekehrt. Vor der Hütte sprangen 5 Lamas herum und eine österreichische Zehnkämpferin, die versuchte die Bande einzufangen. Da konnte ich nicht widerstehen und bin mit in den Ring gesprungen. Nach einigen Mühen hatte ich mir einen Schnaps verdient und die Lamas konnten Gassi geführt werden…
War heute kein Erfolg in Kilometern, dafür gespickt mit außergewöhnlichen Tierbegegnungen.
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